Sonntag, 13. Juli 2008

Bildung was solls

Heute Analyse von Konflikten anhand der konkreten Beispiele Somalia und Naher Osten. Und immer wieder, der no na ned Schluss. Es geht um Bildung. Es geht um Stärkung der Zivilgesellschaft. Es geht um Vermittlung. Eigene Konzepte müssen wachsen und dafür der Rücken frei gespielt werden. Eigenes Selbstverständnis entwickelt. Sprachen gestärkt. Somaliland als spannendes Beispiel Konfliktlösung durch althergebrachte Strategien – einer Mischung zwischen Ältesten, Demokratiegebilden und dergleichen entstanden.
Die Aufdröselung der Nahostsituation anhand der historischen Zusammenhänge macht Lust auf mehr wissen. Auch die skurrille Diskussion um Eritrea. Verteidigung des diktatorischen Systems durch einen Redner auf der einen Seite, kühle Analyse der Repressionsmechanismen auf der anderen. Die Analyse war glaubhafter. Und die Frage: wie kann man diesen Bildern so blindlings in die Arme laufen um von außen daran zu glauben?
Wahrscheinlich schreibe ich da nur wirres Zeug. Mich fasziniert dieses Wissen. Spornt an, weiter durch die Welt zu grasen um Historien zu lernen und Länder ein wenig zu durchschauen. Die Vermessenheit steigt weiter auf. Welche Vermessenheit jetzt z.B. Theorien über Uganda rauszuklopfen (was gerade im Büro auf mich wartet) ohne recht viel Windhäuche Ahnung zu haben. Windhauch, sprach Kohelet.. alles ist Windhauch…
Oder so.
In diesem Sinne – ab zum Burgfest.
Der dritte Tag

Keine Kommentare: