hexe mit schuss

es kracht und quietscht nach wie vor in meinem gebälk. vorgestern ist mir beim gummitierkinderhüpfen das kreuz eingeschossen und langsam gehts wieder. tja das alter.

morgen beginnt die 30 stundenwoche. selbstgestaltet. und ich bin schon neugierig. irgendwie das gefühl, dass eine neue epoche beginnt. auf der anderen seite hat sich dieser wechsel jetzt in unserem gemeinsamen karenzmonat schon so lange angekündigt, dass es einfach die logische konsequenz ist. hat was sehr schönes, dass die zeit sich einfach verändert, auch was trauriges, es kommt immer mehr alltag rein, auchohnekindernormalität. aber eigentlich ist das einfach gut so.

so die family rückt an, in ganzer pracht... thomasmama, veronika, peter, barabara bernhard und so on, weg vom computer rein ins sonntagen

feministisches und weitere schmerzen

gestern alice schwarzer gelauscht. zwiespältig das ganze. davon abgesehen, dass peter huemer nicht gerade auf seiner geistigen höhe war und viel geplänkel. alice schwarzer hat was faszinierendes, sagt gscheite dinge, betroffen machendes und strahlt dabei ein schmunzeln aus. natürlich ist das fein und rüttelt weiter. dennoch: ihre sätze, dass der feminismus mit siebenmeilenstiefeln erfolge verbucht hat, dass es keinen neuen feminismus braucht sondern einfach vehemenz, auch ihre antikopftuchsätze... haben ihre wahren seiten, aber viel hinterfragbares. ganz so geritzt ist die sache nicht, vor allem gehts zur zeit nicht nur um feminismus sondern vielmehr nuancen gehören mitbedacht, soziale, weltverteilungs, klassen und schichtenfragen... irgendwie hatte ich immer wieder das gefühl..ja es stimmt, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. z.b wenn sie sagt, dass jeder bei rassistischen äußerungen aufschreit, sexistische jedoch geduldet werden... ob deutschland wirklich rassismusgefeiter ist als diese gefilde?? die feinen härchen sträuben sich, wenn die dringlichkeit einer ungerechtigkeit gegen eine andere ausgespielt wird

however.. mein zahn hat geschmerzt und mich nach hause getrieben...

zeit zu den minis zu switchen

drum ein schneller tipp: kastanien klauben, wundervolle dinger sind das und ich nimms mir als heutigen tagesordnungspunkt vor

und weg ist sie auch schon wieder

hui die zeit düst... eben noch in graz in der sonne auf der wiese gehockt und reisen nachgesonnen, schon ist donnerstag und ich bibbere zu meinem nächsten zahnarzttermin hin, wann da wohl ruhe ist?

regnerische front ... sowohl in zwutschkis gemüt (thomas hat sie gerade geschnappt, frischluft muss sein, so oder so...) wie auch in realita

dienstag waren wir in den donauauen mit der sbahn bis haslau.. supernette flotte fähre und durch die landschaft gestapft

mittwoch im technischen museum..

tja und heute stapft langsam der alltag heran, vorbereiten hinten geschlossenen türen und hören wie die minis kuddern, lachen, streiten, schreien macht recht wenig sinn... so werde ich meine vorbereiterein wohl eher in andere orte verlegen

muss mich sputen drum so viel so kurz

noch schnell googlebild reingefügt, finde es nett, wenn google seine schrift bebildert, auch wenn ich diese grafik hier nicht recht verstehe

ach ja und getippt:

hmmm tipp des tages: technisches museum..... momentan eine riesenmatador und maisbuntpickzeugs und sonstiges einzige große staun und wunderwerkstatt für kleine und große nasen.. mit schönbrunnjahreskartenbon kostet die jahreskarte dort nur 18 euro und wir überlegens ernsthaft, weil sie auch einen kleinkinderspielbereich haben und wo flüchtet man in winter und regengrauswetter sonst noch so hin ...??auch für große mehrmal jährlich im cafe dahinsinnieren, im shop stöbern, töne bei der entstehung zuschauen und morsezeichen ausschicken... wer weiss ob das nicht auch reizt

was haben zähne mit fluten zu tun?

es steht fest: demnächts gibts wasser und brot, weil meine zähne weiter vergoldet werden. heute hab ich EINEINHALB stunden mich bearbeiten lassen und nach und nach werden weitere vier goldinlays meine werten zähne bevölkern... wie gesagt: das alter und die ersten verfallserscheinungen nehmen ihren lauf und ich fühle mich grad ganz schön maltretiert

eigentlich belanglos.. aber halt nicht in meiner kleinen welt

wilder in ghana und anderen afrikanischen ländern flutets.. wenn ich die hütten dort vor augen habe und wie wenig existentielle auffangnetze es gibt, werden die wilden dimensionen noch gleich viel wilder. schon länger versuche ich zu recherchieren welche regionen genau betroffen sind, gar nicht so leicht aus unserer ach so differenzierten medienlandschaft rauszukriegen

eine halbe million menschen auf der flucht, 250 schon gestorben, uffuffuff

kommendes wochenende ist ghanaphilipp.lerneinsatzreflexionswochenende ...wer von wem mehr gehört hat darüber ... wie bei derlei katastrophen die bestürzung durch konkrete gesichter gleich viel tiefer geht

alltag wegstauben

jaja habe gerade viel zeit drum regnets hier wörter wie wild. wird auch wieder anders werden. und eigentlich sollte ich ja langsam für meine jobs vorbereiten. bloggen ist lustiger.

alltag kehrt ein und tut gut

herbst nähert sich ebenfalls und blättert gerade noch eher seine schönen seiten auf: sprich kerzen am abend, weils schon dunkelt, blätter und lichtungen in farben, tee und gemütlichkeit

hab für uns gestern aufgekocht

erster gang: hakaidokürbis mit schafskäsedipp

zweiter gang: lila reis mit fischcurrykokoslimettenfeigenrohrzuckermeersalzmisch hmmm

dritter gang: mousse au basilikumschlagoberslimettenkokosfeigenrum

tja und das war dann auch schon der heutige tipp und ich werde mich jetzt wohl doch noch konstruktiv betätigen

nochwas: haben gestern fünftagefrisches giraffenbaby besichtigt..drum dass bild - supersüss das kleine ding

8.etappe im zeichen des zugs

dreimal umsteigen und trotzdem wars nicht so schlimm... wie fein in innsbruck abgeholt zu werden. müde kinder verwandeln sich in neugierig lachendspielende, als wir dann in der wohnung ankommen und die beiden von den zwergen von johanna in obhut genommen werden und wir habens einfach fein fein fein

7. etappe die letzte weite wanderung

von soultzmann nach enguisheim zurück. zuerst durch wälder und dann ins nächste kloster frauenkloster mitten am hang..unglaubliche landschaft, unglaublicher platz... ruhig schön langsam und fein für die beiden herumzustürmen.
es ist schön, wunderschön.. wir kommen durch zwei dörfer.. und doch. langsam spielt mein nacken nicht so recht mehr mit. die schlepperei macht sich bemerkbar und so kommen wir noch langsam voran in einigen pausen. wehmut ist da, weil es so fein ist, dieses draußen gemeinsame gehen, quatschen, singen, abwechslungsreiche landschaften durchqueren. aber mein klappriges gestell sagt auch schon langsam stopp und so ist es gut so.
wir kommen fein in enguisheim an. genießen die nette auberge und stellen zum vorletzten mal das reisegitterbett auf.

tipp: ach jaja diese umwerfenden unterschiedlichsten mousse in den patisserien.. wir haben von jeder sorte eins gekauft und zu viert geschleckt... selten so höhefliegende glücklichglucksende zwillinge gesehen

6.etappe gemütlich gütlich

noch einmal taximäßig abgekürzt... rauf auf den berg in schönem langsamen schweißtreibendem kinderschlafendem gehen... almenlandschaft und weiter gehts gemütlich langsam kilometerweiße... immer wieder treffen wir auf eichelhäher, wildschweinspuren, pilzen, viel herbstlichkeit und schöne farbe, weite felder und kühe, unglaublich schöne landschaft, granitfelsen und moos. auf kriegsspuren. die weltkriege müssen hier wüst gewütet haben. ein seltsames denkmal zu ehren eines bataillons, dass die bayern besiegt hat. mit einem bayrischen teufel drauf. tja wohl nicht ganz politisch korrekt. ein lichtung mit einem wunderschönen kleinen kloster und langsam stapfen wir in richtung soultzmatt. werden in einem hotel in den letzten winkel gesteckt mit blick auf müll. die beiden sind aber so lustig, dass wir sie nicht noch einmal anziehen und rausgehen wollen. emil kracht im stürmischen kasperln gegen das bett und uns schlottern die glieder, weil er sich aufbeisst und zuerst einmal wildest blutet. ich laufe los um rettung zu holen und werde zum apotheker geschickt. als ich wieder zurückkomme spielt emil bereits munter vor sich hin. der apotheker, ein ruhiger beruhigender älterer mann schaut sich emil noch genauer an und versichert, dass da nichts ist, wir aber jederzeit anläuten dürfen, er ist ohnehin auf abruf da....tjaja die beiden plumpsen vergnügt ins bett.. mir bleibt noch ein wenig eine schlaflose nacht.. derlei unfälle gibts wohl noch öfter, das was wäre wenn aus dem gehirn zu verbannen, war aber noch nie meine umwerfenste fähigkeit

tipp: la valle de patre und auch der weg davor - was für eine idylle da mitten in den wäldern, eine uralte schöne kapelle, pferde und das gefühl, die habens schön.. die mönche hier....

5. etappe: auf der jagd nach frischen windeln

eigentlich wärens ja 660 höhenmeter und 22 kilometer gewesen.. nix für uns und so sind wir im hohen trois epis losgestapft, haben uns raufführen lassen und dadurch nicht so viele km aber umsoviel mehr höhenmeter abgekürzt, wunderschöne berglandschaftswanderung, wunderschönes wetter und weiter weiter weiter almenunwirklich, fein und dann steil bergab
meine hüften sind mittlerweile aufgewetzt, mein knie strumpfgestützt.. aber irgendwie bin ich halt doch keine zwanzig mehr und auch kaum was gewöhnt... und genieße es, das unterwegs sein, viel zeit haben, viel pause machen, jubelnde kinder auf dem rücken oder herumstapfend, fein schön wunderschön....
und dieser weg.. wie vielfältig landschaft sein kann

was mir sorgen macht einstweilen: unser windelvorrat ist endgültig weg. für die ersten drei tage haben wir eingepackt und dann wollten wir einkaufen. UND NIRGENDS GIBTS WINDELN!!!! gottseidank haben wir im wagerl, in den tragerln, überall ein paar windeln verteilt aber jetzt sind wirklich die letzten drei mit dabei... und ehrlich... was tut man wenn die windeln ausgehen??? keine ahnung! so sputen wir uns ein wenig mehr als wir sollte um nach munster, der stadt des käses stinkenenden käses zu kommen und endlich supermarkt, endlich verkäuferin findet doch irgendwo im lager ein verstaubtes packerl windeln. anscheinend kauft die lokale bevölkerung ihre täglichen bedarfsartikeln in vorortsriesensupermärkten wo wir einfach nicht hinkommen. gut, angekommen in munster, unser obligatorisches badewannenmuskelentspannungsritual, die kinder nackig.. das windelpackerl aufgemacht.. und siehe da... es sind erwachsenenwindeln. es ist sechs am abend. langer rede kurzer sinn... ich bin rausgedüst und habe dann letztendlich doch noch was gefunden. bezeichnend ist es trotzdem: irgendwie ist das eine seniorInnenurlaubsgegend. viele nette begegnungen bringt das und doch leider auch: wir werden eher als störfaktor gesehen, spüren das in läden, restaurants, hotels... kaum nette gesten zu den kleinen.. schräge blicke.. es ärgert mich doch auch. gottseidank haben wir glück und wunderschönes wetter.. so sind wir den ganzen tag draußen und betreten unsere herbergen nur zum schlafen... dann ist es wurstiger

tipp: münsterkäse stinkt und ist ungefähr genauso gut

4. etappe: turckheim kaysersberg oder ein weg um mehrere ecken

weiter gehts, wieder ganz anders, wieder ein wunderschöner abwechslungsreicher weg, die höhenmeter steigern sich, die kilometer heute weniger und es geht gut dahin, fein für uns, eichenwälder, maroniwäler.. und irgendwann, als wir schon wieder gscheit müde sind, vergehen wir uns ... ganz schön.. höchste zeit zur mittagsrast..irgendwo bei gartenzwergen am berg, wohl eher privates gebiet, aber das scheint nix zu machen und dann finden wir ihn wieder, den weg... rauf auf den berg und runter nach kaysersberg .. wiedermal... was für ein wunderschöner tag, das erste mal verhangener himmel und richtige berggegend föhren und wälder und wir lassen die beiden stapfen quer durch den wald, wie fein es ist zu erleben wie zapfen und latschen und gatsch und steine immer wieder bücken und staunen und umdrehen und sich im kreis drehen notwendig macht.... wir gehen langsam, viel langsamer als letzten tag und so kommen wir erst nach der sperrstunde des albert schweitzer museums an.. leider, wäre interessant zu wissen, was der sohn dieses ortes so getrieben hat, weil mehr als den namen und ein wenig geschichte weiß ich nicht über den herren

tipp: hotel remparts: endlich ein hotel dass uns mit offensten armen empfängt uns wein spendiert und ganz viel schmunzeln und scherzen mit den kleinen....ja und natürlich tarte flambee...

3. etappe: im zeichen der weinberge..oder jetzt gehts richtig los

enguisheim turckheim.. die beiden aufgeschultert und losgestapft, durch weinberge zuerst, durch einen wundervollen wald, rauf zu drei ruinen weiter zum chateua holandsburg und langsam scheuert der hüftgurt und ächzen die kraftresserven, wieder runter und weiter, bis ich wieder in weinbergen schlappmache, der schlafende emil wird abgeschultert und hingestellt. das geht. erstaunlich gut sogar und jona macht es sich am schoß bequem und schmaust weintrauben, mit einer begeisterung wie überhaupt die ganze woche
das ist übrigends strengstens verboten, zwei turckheimer warnen uns, dass die polizei patrouille fährt und saftige geldstrafen verteilt, wenn man beim weintrauben flauchen erwischt wird. die weintraubenpolizei wird zum running gag der woche, und ich habe ja tatsächlich auch ein schlechtes gewissen, aber hin und wieder erwischt uns der große gusta und emil und jona profitieren hauptsächlich. so gut sind sie, so viele und so wenige werden verkauft

resumee des ersten wandertags: 400 höhenmeter raufrunter 18km entfernung, wunderschöne extrem abwechslungsreiche wege, uns ists kraftmäßig noch ganz schön hart umso mehr taugts den beiden
und im hotel wartet wenig gemütlichkeit zu wenig raum für die minis aber eine riesenbadewanne wo wir genießen... ein superschöner tag, ein anstrengender abend, eine insbettfallende nacht

tipp: holandsbourg... fein renoviert und wir sind ihnen wild viel schuldig, weil die burg ursprünglich zerstört wurde, damit die habsburger sie nicht einnehmen und für sich nützen können

2. etappe: basel von seiner nettesten seite

juhui sämtliche regenerwartungen haben das ziel meilenweit verfehlt. uns erwartet strahlender himmel, ein frühstückstisch, der sich unter käsesorten, brombeeren, weichem ei, marmelade im töpfchen, tomaten, und und und nur so biegt, leise kommt wiedermal das gefühl auf.. hui ohne kinder würde das nun heißen, stundenlang schmausen zu können... so gehts gschwinder bevor die beiden so zappeln, dass wir einfach los müssen

und basel erwartet uns mit wundervollen seiten, entlang dem fluss wandern, auf einen riesigen flohmarkt treffen, wo die baslerInnen ihre schätze ankriegen, dort liegen wir, die kleinen schlafen und wir dösen und futtern waffeln mit lindenblütentee, dann weiter zu einem markt mit trommlerei, schweitzers erstem schwulen tango (zumindest sagt das der musiker und hui die texte triefen von schmalz...) wie nett.. unsere beiden genießen es und staunen und stapfen und wippen und wir schlabbern noch schnell einen äthiopischen kaffee weil es hilft nix, enguisheim wartet.. wir müssen weiter um morgen wandern zu beginnen

tipp: basler leckerli sie sind so wie sie heißen... und wohl nur wenn man sie persönlich holt.. jaja bin von baslertourismuswerbung bestochen

1.etappe: los gehts

jaja müdigkeitsregenfrust überwunden und in zug gesprungen, war gar nicht so schlimm die hundert dinge und wagerl und tragerl und kinderl und uns einzuladen, waren bald genug dort, haben picknickdecke ausgebreitet, ebenso spielzeug und luftballons luftaufgeladen und bald ist dann auch eine kubanisch österreichisch feine familie dazugekommen und so das kinderabteil unsicher gemacht, sind sehr gut gegangen die 10 stunden zugfahrt und basel hat uns mit offenen armen empfangen (gleich in der straßenbahn ein gespräch mit einer afrikanerin mit zwillingsmädels, ziemlichen wuzzis, eingepackt wie im tiefsten winter und als sie gemerkt hat, dass ich nicht französisch spreche, ist sie gleich auf schitzerdytsch umgestiegen, was ich ja auch nicht so wirklich verstehe)
however: feines ankommen in feiner superfeiner unterkunft

und das führt dann schon zum tipp: haus zur sonnenwende.. ein supernettes uraltes haus mit alten armaturen, riesiger badewannen, zimmern mit sternenhimmel, garten und nicht wild teuer, also mit liebsteMR ein wochenende in basel dort ist sehr zu empfehlen!!!

letzte etappe aus... oder wieder da...

juhui die sonne scheint und wir sind wieder da... trallala fein ist es heimzukommen, für uns alle vier und langsam will ich mich hiermit durch die tage wühlen und erzählen... drum so gut so kurz

fotos trudeln wohl langsam nachher ein, ausser die beiden beschließen in tiefen schlaf heute zu versinken.. achja und thomas kocht, gehts uns gut

tipp für heute??? hmtja alice schwarzer kommt am 27.9 nach wien und spricht mit peter huemer.. und mir kann man dort auch über den weg laufen anmeldung hier

waför d°a den? zum zweiten

schlecht geschlafen um vier mit emil aufgewacht und dann nicht mehr einschlafen können. nix neues eigentlich. aber zu denken, dass wir den ganzen tag im zug sitzen und eine grantige mutter nicht die beste reisevoraussetzung ist
tja
manchmal fast immer vor einer reise denk ich mir, warum tu ich mir das eigentlich an
schleppen im regen, wandern und die zwei nicht recht auslassen können
aber es gibt wohl schlimmere schicksalsschläge als regen und hoffnung stirbt zuletzt dass es dort in frankreich zwischen den weinbergen sonnig ist
also los gehts!!

intergalaktisches

wie gesagt blog kommt von logbuch. erinnert mich irgendwie an raumschiff enterprise, die stimme aus dem off ... welten einleitend erklärend und so reise auch ich weiter in meinem universum.. oder wechsle in eine andere galaxie, wie auch immer....thomas ist nun auch in karenz. wir beide dieses monat. das geht, überlappend zum übergang karenz gehen. was für ein luxus... gestern erster tag. die küche ist ein wenig klein wenn zwei diensteifrige geister herumstrawanzen.. luxus und gut das ganze aber auch traurig. trauer über die riesenfreiheit mit den großen einen tag zu haben. einen ganzen und den zu füllen, auf was wir lust haben. bin schon neugierig wie wir es schaffen dieses monat gemeinsam zu genießen und dann im oktober leite ich einen kurs für asylwerberINnen fein ist das. keine anstellung leider. aber zumindest ein milder übergang bis ende dezember geht er. und dann brauch ich einen job. einen anstelligen (wie vermessen zum teil dieses pochen auf anstellung schon ist.. wie wild.. angeblich arbeiten ein viertel aller ös schon im prekariat.. ist denn das die möglichkeit? kommt mir wild hoch vor die zahl aber ich habs in ö1 einmal aufgeschnappt)
so. langsam neigt sich unser verschlafenes raumschiff (jona der arme bimpf ist krank) zur seite um auf der eigenen milchstraße weiter zu gurken

tipp fehlt noch: hmm wir haben uns noch für eine reise entschlossen.. voll der nette anbieter www.pedalo.com süditalien wars zuerst mit renatour... aber da ist es zu heiß... tja.. daumen da draußen vereinigt euch, dass erstens die lieblingswuzzis gsund sind und zweitens das wandern gemütlich ist und wir nicht ein wenig zu viel vorhaben.. huiuiui ich freu mich aufs unterwegs sein..