Donnerstag, 8. Mai 2008

musikflatterndes

gestern augartenbunkereikonzert. wie schwer es immer ist, wegzukommen und wie gut dann dort gewesen zu sein.
musik öffnet gedankenfenster und für mich oft auch sehnsüchte. drum hier nachsinnend eine sehnsuchtsliste
  • wiedermal richtig anschwitzen - was tun wovor ich supernervös bin und nachher dann das gefühl gehabt haben, etwas großes geschafft zu haben
  • intensiv extensiv arbeiten mit lauter radiohead oder red hot chillipepper musik dranbleiben und etwas weiterdenken
  • innigkuschelnd tanzen in musik reinplumpsen (hallo babysitter?)
  • diese sehnsuchtsgefühle nachgehen und bilder weiterdenken, was noch alles sein und gelebt werden soll
  • diese kurzen freundinnenbesuche nagen auch an der seele... ist alles zu wenig - wiedermal stundenlang in der wiese kugeln oder im cafe und tratschend welten durchleuchten..ohne zeitlimit
  • liebesbriefe schreiben an meine lebensmenschen oder wenn schon nicht liebes dann zumindest briefe
  • couchsurfend herumziehen
  • wie glücklich mit diesen jubelnden Geschöpfen Leben teilen zu dürfen
  • wie glücklich sich neben sie auf die Wiese legen, einfach so, perspektive zu wechseln (wenn emil und jona zufrieden sind, legen sie sich manchmal einfach spontan auf den rücken und lachen in den himmel)
  • wie glücklich mit thomas einen beziehungsboden zu haben, der trägt und weitergehen anregt

so genug sentimentalitäten gewälzt. auslöserin: marilies jagsch (feine musik - obwohl live nochviel netter als auf cd) und das ist auch schon der tipp des tages. in diesem sinne. lets work (shortwork wochenende winkt ums eck und urlaub winkt noch heftiger)

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