vor dem arbeiten zu bloggen hat etwas von: jetzt gehts los, tag here i am - lesen oder nicht (falls die menge wirklich zunimmt) ist nicht meine entscheidung.
bloggedanken - die nächsten: diese stimmen, der menschen, dass sie das hier lesen, was ich schreibe - macht wohl nicht ungefilterter. aber es geht mir nicht darum für irgendwen oder irgendwas bestimmtes zu schreiben. möchte es weiter so ein schriftlich dahindenkendes momentknipsen auf das ,was sich tut, sein lassen. nicht repräsentativ, nicht ereignisse zusammenfassend. einfach adhocgedanken und gespeichert ohne durchlesen. drum die fehler. drum ein entschuldigungsknicks vor lesenden augen - das ist der blogluxus den ich mir nehme.. wortmist darf draufstehen, weil ausmisten,filtern,leistungsoptimal erscheinen muss frau in anderen gefilden genug.
und zur freiheit: jetzt sind sie in oö - die drei herren - sprich: nach der arbeit bücherstöbern - ewig cafe trinken und ratschen, in die badewanne plumpsen und eine stunde schwimmhäute züchten bei kerzenschein und ö1gedanken. dann ins bett und einfach wieder aufwachen, wann man munter wird und nicht wann kleinkind hinterkopf auf die wange schleudert.
es ist wohl eindeutig - die genussfähigkeit wird in diesem mit kleinkinderleben irgendwie gesteigert. all die oben genannten dinge erleben sich wie riesen revolutionäre freiheitsaugenblicke.
gleichzeitig merke ich auch, wie kinderähnlich es innendrinnen bei mir ist. himmelhochjauchzend geniessend und dann bei der straßenbahn von zwei bettlern hintereinander angegangen zu werden, schleudert mich in eine traurigkeit - unerklärbar ,einfach da, in der badewanne wellt wieder das glück. da bimmelt die erinnerungsglocke an abgrundtiefen kinderschmerz und glückliches glucksen innerhalb von 10 minuten.
Freitag, 14. März 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen