bloggen hat manchmal feine auswirkungen. ordnung ins hirn zu kriegen z.b. drum sei hier mein neuester hirnwirrwarr hergetippt
familienidyllbild nr 1: hof mit esel ziege und am besten kamel, daneben ein bisserl ein kulturzentrum und kinder die jederzeit rein und rauslaufen können, freiheiten leben und gleichzeitig eltern, die sich zeit nehmen, da sind... jaja mit rosarotem sonnenhintergrund am besten und einem riesigen freundes/familienkreis von leuten die kommen und gehen und so.
das spielts grad nicht. drum werden wir fragengebeutelt: wie leben sein soll, wie unser aller leben uns gut ist. konkret: kinderbetreuung.
wir tasten uns grad an die option ran die minis schon im herbst in die kindergruppe zu schicken.
schon?? ich weiß ich weiß 2 1/2 ist wohl im schnitt eher spät und doch. irgendwie häng ich an bildern, die das gefühl machen ihnen möglichst lang ein flauschiges zeitluxeriöses daheim zu geben. und letztendlich uns allen - denn haushalt muss auch neben zwei arbeitenden eltern irgendwie geschupft werden.
worums wirklich geht in unseren diskussionen müssen wir wohl erst rausgraben. um die beiden? oder habens die mit einem haufen kindern und kompetenten großen, die den rahmen stecken nicht ohnehin mindestens genauso lustig/behütet/fein?
um thomas? oder ist es nicht einfach zeit, dass er sich neben dem daheimsein was feines, neue horizonteröffnendes und das weite sucht, in den 10 stunden, die ich mit den kindern bin und er kinderfrei hat pro woche?
um mich? und sträubt sich vielleicht nur deswegen ein kleinwenig gegen die vorgezogene variante, weil ichs praktisch habe, wenn thomas den haushalt großteils schupft und ich vom arbeiten heimkomme um zu kuscheln, schmusen, kinderbehängt werden?
letztendlich hat sich diese diskussion eröffnet, weil die beiden im märz in einem jahr drei werden - spätestens dann kindergeld aus. kinder in kinderbetreuung und betreuungsplätze einfach im herbst viel leichter zu finden sind - gscheite. ein wenig auch, weil thomas es als mann in karenz nicht so leicht hat, wie ich ... soziale netze nicht automatisch sich erweitern von bekannten, die jemand kennen, gegenseitig besuchen... was für mütter in karenz viel viel leichter ist, weil ja normal. außerdem ist winter und die beiden brauchen auslauf - das ist leichter, lustiger, abwechslungsreicher (weil man wen zum quatschen treffen kann) wenns warm draußen ist
und es eben auch an den rollenbildern happert: egalitäre kinderbetreuung, haushaltsarbeit...wie macht mans wenn manfrau es gscheit machen will? wir haben den luxus freiheiten zu wählen, zu entscheiden wie wirs wollen und was wir für das beste für uns alle halten und grad der luxus ist auch eine herausforderung...das rollenbild frau am herd ist gottseidank passe, mann am herd auch nicht grad fairer - jajajaja ich rede da von uraltgschichten, aber es selber zu leben und diskutieren, was können wir wie leben, genießen, selbstständig finanzieren ist einfach was anderes
das ist wohl das erste kapitel von vielen die da folgen werden..
genug des romans. ich soll test schreiben. gut gehts uns, der alltag wird wieder gemütlicher, es ist immer so ein wenig eine überwindung raus aus dem urlaub- für alle beteiligten.
viel ist auch los -
aber mehr ein anders mal. fotos auch, wenn ich endlich den bluetoothadapter wiederfinde
ausmaus
familienidyllbild nr 1: hof mit esel ziege und am besten kamel, daneben ein bisserl ein kulturzentrum und kinder die jederzeit rein und rauslaufen können, freiheiten leben und gleichzeitig eltern, die sich zeit nehmen, da sind... jaja mit rosarotem sonnenhintergrund am besten und einem riesigen freundes/familienkreis von leuten die kommen und gehen und so.
das spielts grad nicht. drum werden wir fragengebeutelt: wie leben sein soll, wie unser aller leben uns gut ist. konkret: kinderbetreuung.
wir tasten uns grad an die option ran die minis schon im herbst in die kindergruppe zu schicken.
schon?? ich weiß ich weiß 2 1/2 ist wohl im schnitt eher spät und doch. irgendwie häng ich an bildern, die das gefühl machen ihnen möglichst lang ein flauschiges zeitluxeriöses daheim zu geben. und letztendlich uns allen - denn haushalt muss auch neben zwei arbeitenden eltern irgendwie geschupft werden.
worums wirklich geht in unseren diskussionen müssen wir wohl erst rausgraben. um die beiden? oder habens die mit einem haufen kindern und kompetenten großen, die den rahmen stecken nicht ohnehin mindestens genauso lustig/behütet/fein?
um thomas? oder ist es nicht einfach zeit, dass er sich neben dem daheimsein was feines, neue horizonteröffnendes und das weite sucht, in den 10 stunden, die ich mit den kindern bin und er kinderfrei hat pro woche?
um mich? und sträubt sich vielleicht nur deswegen ein kleinwenig gegen die vorgezogene variante, weil ichs praktisch habe, wenn thomas den haushalt großteils schupft und ich vom arbeiten heimkomme um zu kuscheln, schmusen, kinderbehängt werden?
letztendlich hat sich diese diskussion eröffnet, weil die beiden im märz in einem jahr drei werden - spätestens dann kindergeld aus. kinder in kinderbetreuung und betreuungsplätze einfach im herbst viel leichter zu finden sind - gscheite. ein wenig auch, weil thomas es als mann in karenz nicht so leicht hat, wie ich ... soziale netze nicht automatisch sich erweitern von bekannten, die jemand kennen, gegenseitig besuchen... was für mütter in karenz viel viel leichter ist, weil ja normal. außerdem ist winter und die beiden brauchen auslauf - das ist leichter, lustiger, abwechslungsreicher (weil man wen zum quatschen treffen kann) wenns warm draußen ist
und es eben auch an den rollenbildern happert: egalitäre kinderbetreuung, haushaltsarbeit...wie macht mans wenn manfrau es gscheit machen will? wir haben den luxus freiheiten zu wählen, zu entscheiden wie wirs wollen und was wir für das beste für uns alle halten und grad der luxus ist auch eine herausforderung...das rollenbild frau am herd ist gottseidank passe, mann am herd auch nicht grad fairer - jajajaja ich rede da von uraltgschichten, aber es selber zu leben und diskutieren, was können wir wie leben, genießen, selbstständig finanzieren ist einfach was anderes
das ist wohl das erste kapitel von vielen die da folgen werden..
genug des romans. ich soll test schreiben. gut gehts uns, der alltag wird wieder gemütlicher, es ist immer so ein wenig eine überwindung raus aus dem urlaub- für alle beteiligten.
viel ist auch los -
aber mehr ein anders mal. fotos auch, wenn ich endlich den bluetoothadapter wiederfinde
ausmaus
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