Mittwoch, 21. November 2007

kalt einsam brrr

dünnhäutig ziehe ich durch wien meine runden. eigentlich sollte ich grad lernen. jaja schon wieder, irgendwie erinnere ich mich wage, das wohl letztens immer wiedermal zu schreiben. aber ich habe schnell buchzuflucht gesucht, gibt nicht viele tröstlichere orte als bibliotheken, wenn die welt zu eng, die menschen zu lauthals intimitäten schallend, die freundInnen, zu unerreichbar und immer wieder wegziehend, die sonne zu verhangen, die welt zu gefährlich für unsere spätze.. kurz die sonne zu verhangen ist und die kälte nicht nur in die glieder sondern irgendwie auch drunter kriecht

auch das mit diesem blog ist grad so eine sache, wenn die vögel herumzwitschern, ist es sehr einfach lustig in die tasten zu klimpern, heute, wo ich ein wenig über mich selbst stolpere, gehts zu weit, mich auch noch selbst zu entblättern
drum . punkt
nein nein es ist nicht das große weltelend, es ist nur die müdigkeit zwischendurch und die sehnsucht nach ärmelloser leichtigkeit, nach liebsten menschen um die ich mir keine sorgen machen muss, sondern alle am besten in derselben straße wohnend (hui was bin ich froh um unsere nachbarn gegenüber!!) und kaffeeklatschend aus den fenster ratschen, sprich weltfriedenliebeschokokuchenmeerrauschen mehr will ich ja nicht

2 Kommentare:

Marga hat gesagt…

das hört sich ja wie ein richtiger winterblues an. mittlerweile kann ich das nachvollziehen. aber letztes wochenende! wow! was für ein schnee. auf die terrasse konnten wir zwar nicht mehr aber geglitzert hat er wie tonnen von edelsteinen (oder sternen, das er, der schnee, ja ist). tja, und heute habe ich seit 3 am nachmittag das gefühl, es ist abend, weil eben so düster. vielleicht geht sich ja noch ein nettes gespräch mit einer netten person aus? oder kuscheln, hmmm?

ute mayrhofer hat gesagt…

hmmm fein wiedermal von dir zu hören... wieder ein grund mehr eine terasse oder dergleichiges anzustreben... schneegeglitzer in die wohnung stell ich mir nett vor
ligrü da rüber zu dir