gestern war wiedermal so ein tag... ich bohre noch immer, löcher in die wand, weil dieses langsame wohnung verändern neben krabbelnden aufmerksambrauchenden lieblingsmenschen einfach ein mitunter mühsames unterfangen ist... und irgendwann reichts dann, ich sitze da, sehe baustellen, die allein wohl schnell erledigt aber so einfach riesengebirgsmäßig sich auftürmen, und dann nervts, vor allem wenn die aufgehängten bretter auf einmal schief in die landschaft ragen und ich das gefühl habe, gscheiter wärs erst gar nicht zu versuchen
langer rede kurzer sinn: unzufriedenheiten und frust liegen manchmal ganz schön nahe vor der küchentür und wenn ich dann später mit den minis im park herumflitze erscheint mir dieses leben als das schöndenkbarste und ich ärgere mich drüber, dass ich es nicht einfach ungetrübt dahingenieße, denn das bald wieder arbeiten winkt ohnehin schon um die ecke
dieses gefühlsmäßige achterbahnfahren der minis von einem moment die lustigstglucksenden und dann frustriert, weil dinge nicht so sind wie mensch sie gern hätte, hat anscheinend schon auf mich abgefärbt...fein wärs, wenn noch mehr auf mich abfärben täte, dieses unvoreingenommene staunen, dinge entdecken, über neue fähigkeiten jubeln, auch sandlern genauso zustrahlen wie den gepflegten älteren wiener ladies...etc..
tipp: jetzt nicht die superneue entdeckung sondern ein ding, dass meinen alltag feiner macht.. hofladen im tüwi (dänenstraße) nicht genug, dass man wirklich lokale dinge kriegt und feines brot, sondern auch witzig nett, wie man immer wieder in irgendwelche nachhaltigkeitsdiskussionen reinstolpert, die studis führen..nett ist das.....
Mittwoch, 4. Juli 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen