Montag, 30. April 2007

umtriebiger sonntag

gestern goran bregovic und kristian järvi gemeinsam im konzerthaus ... was für töne, rhytmen, zusammenspiel von derlei verschiedenem - bregovic balkan - laut rhytmisch und dann auch zwischendurch leise melancholisch, järvis spieler schräg leise ineinander verwoben diese welten, töne die weite widerspiegeln. gut tut das

ausserdem waren wir am nachmittag - nach der taufe von joshua - auf der liegewiese in schönbrunn. nett und mickrig gleichzeitig. mickrig, weil so ein riesiger park nur dermaßen kleine fläche zum liegen und herumwutzeln bietet, aber fein sich in diesem riesending mittendrinnen niederlaßen zu können. und ich habe wiedermal den gedanken weitergedacht... dass wohl nur diktaturen und totalitäre regime so viel an verschwenderischer baukunst, parkkunst, weite hervorbringen können - heißt das: entweder sozial, demokratisch und klein oder autoritär, verschwenderisch und baukunstpompös? ganz so kanns wohl auch nicht sein... vor allem ein ziemlich enger baukunstbegriff, denkend an museumskomplexe, die nun auch in demokratien entstehen... aber: würden diese auch entstehen mit wirklich funktionierender bürgerInnenpartizipation? oder hieße das nicht vielmehr in soziales zu investieren? wieauchimmer good monday da draußen!!

Freitag, 27. April 2007

platt platter am ....

tja, dass das fremdenrecht wilde auswüchse hat, ist wohl allen anderen bekannt als werten herren und damen in höheren regierungskoalitionsgefilden... es könnte doch glatt eine wählerstimme kosten, wenn man hier in menschlichvernünftiglogischerscheinenderer weise agieren wird... so warten asylwerbende und warten und warten und warten, unter bedingungen die man wohl niemanden wünschen kann, zu arbeitslosigkeit, untätigkeit verdammt unter dem glassturz grundversorgung und sehen die bunte welt in der sich andere bewegen können..
was herr platter dazu zu sagen hat, löst jetzt nicht gerade hoffnungsanfälle auf, mal schaun ob die jetzt neu gestartete diskussion doch was bewegt?

Donnerstag, 26. April 2007

visitando


tja so wäre das wohl mit einer größeren schwester... herumgezerrt geschmust umarmt zu werden, was wollen pequenitos wohl mehr?

sophia und conny besuchend am dienstag, fein wiedermal so kreuz und quer und hin und her zu ratschen bis die zeit entfleucht

Montag, 23. April 2007

ein seufzer aus der arbeitswelt

am wochenende bin ich arbeitend über so manche gedanken, reaktions und sprachlöcher gestolpert und so bleibt das etwas schale gefühl nicht alles wirklich so gemacht zu haben wie es optimal gewesen wäre. kein wunder irgendwie, ich bin zum teil kurzfristig eingesprungen, hatte praktisch keine zeit vorzubereiten weil die zwutschkis krank waren, chronischer schlafmangel und überhaupt - gründe finden sich genug, unzufriedenheit bleibt trotzdem und dann denk ich da auch gleich weiter. wie das ist mit dem karrenzmäßigen aus und ein steigen. arbeiten ist wohl kein zug auf den frau unkompliziert rauf und runterspringen kann.. oder doch? aus dieser leistungsgesellschaft zeitweise aussteigen hat auch was sehr reizvolles, nicht über eben das was man macht bewertet zu werden und ständig bewertbar sein... einmal abseits leben davon... und die andere seite: das ich eben auch dieses sowohl als auch gscheit finde - familie arbeit eigenes - all das will ich gleichzeitig und dick vollgestopft mit leben, gutem leben...
genug sinniert, es soll gewickelt werden, also ab und zurück in die andere realität

Freitag, 20. April 2007

ghana nähert sich

das wochenende rückt näher und so sind langsam dann auch die letzten sieben zwetschken gepackt (was zwei so minis an zwetschkenerweiterung mit sich bringen oder liegts eher daran, dass ich für andere packen doch noch nicht so gewöhnt bin?) ...um heim zu fahren und irgendwie auch nach ghana - weil minis und thomas bei meinen eltern bleibe und ich weiter zische ins bildungshaus, um die glücklichen vorzubereiten reisen nach ghana oder in die philippinen um zu staunen lernen leben, doppelseufz, so nett es ist da mit anderen sich zusammenzusetzen und über länder zu werken, was gäbe ich für einen selbigeigenen kleinen sprung in derlei fremde welten.. tja... ein schiff wird kommen... irgendwanndann auch wiedermal...
in diesem sinn... ich reise. also bin ich. so geworden. ich reise weiter. um nicht so zu bleiben.

wenn auch jetzt einfach ein paar autostunden ins grüne

Donnerstag, 19. April 2007




das sind die beiden krabbelmonster, die gerade unsere tage verzaubern verstörenentdeckenmitleben

emil und jona

das ding kann beginnen

so ist das . nun sitze ich da. in einer hand jona, den zappelnden - emil schläft noch und starte das ding. wohl wird es öfter darum gehen, warum. aber fein ist das mit den dingen die die welt nicht braucht und so bin ich neugierig aufs bloggen hin und her spintisieren und schreiben.
viel wird es um meine welt hier gehen, die große und kleine. die welt die für unsere minis ein riesiger abenteuerspielplatz ist. apropo minis: emil wird munter und füttern ist angesagt. drum jetzt einmal schluss mit den ersten schritten in diesem ding, dem neuen ungestalteten unbenannten ungeordnetem ... tja ding eben