Montag, 29. September 2008
bauchgrippe
wohl die einzig adäquate antwort auf den wahlausgang. tja so ist meister emil höchst politisch und mehr kommentare habe ich grad nicht - wortlosigkeit und ein grauen im nacken...
Donnerstag, 11. September 2008
romantisches bootpicknick
wir haben ja diesen gutschein geschenkt bekommen für mondpicknick am boot. romantik und so. tja und was gutschein, neben allen feinen seiten an sich haben, sie laufen ab. drum.. letzte chance bevor der sommer aus ist. nachdem wir mit dem babysitterchecken oft einmal nicht solche leuchten sind haben wir kurzerhand minis gepackt, schwimmflügerl an und romantik einfach zu viert. aus sekt wurde eben orangensaft. tja, dort hat es ein wenig augenverdrehen geernet und .. na, habt ihr euch keinen babysitter gefunden, ...und dergleichen kommentare .. vor allem weil emil ein tränenfontäntes "nein boot, nein eini, sitzen, boot nein" zur einstimmung beigetragen hat..
aber irgendwann haben wir emils bootlust dann doch irgendwo finden können (was für ein glück, einen gutschein für 3 stunden bootfahren zu haben, da haben solche überzeugungsmanöver zeit..)
hm, fein wars.. unsere minis habens tatsächlich länger als eine stunde lustig gefunden und auch wenn romantik was anderes ist, so ist es doch so... letztendlich genieße ich unsere viererunternehmungen mindestens genauso.... oder anders eben
ausserdem ist wiedermal eine genossenschaftswohnung reingeflattert. im falschen bezirk. mit garten, kindergruppe,arbeit und nachbarschaften sind unsere wurzeln schon ganz schön eingeschlagen in der gegend.. und wir bauen an unserem dorf. aber egal das projekt ist ein interessantes und wir schauens uns an. bei mir lösen solche optionen immer gleich gedankenlawinen aus. wo und wie wir leben wollen, was mit meinen noch freien 10 stunden passieren soll, was ich mir wie denken soll und überhaupt. irgendwie denke ich bisweilen in wirbeln und letztendlich kommt eine kleiner taifun raus. objektiv gesehen spinne ich wohl. feine beziehung, lustige kinder, sicherer,netter job, menschen runderherum die uns wichtig sind.. hä?? aber unsicherheiten kann man wohl auch innendrinnen züchten und manchmal könnte ich mir da selbst medaillen ausstellen.
tja und dann gestern abend noch im gespräch hören mit wein und kerzen und wendelin schmidtdengler. gescheite menschen tun der seele gut...
so .. arbeiten beginnt. guten tag da draussen!!
aber irgendwann haben wir emils bootlust dann doch irgendwo finden können (was für ein glück, einen gutschein für 3 stunden bootfahren zu haben, da haben solche überzeugungsmanöver zeit..)
hm, fein wars.. unsere minis habens tatsächlich länger als eine stunde lustig gefunden und auch wenn romantik was anderes ist, so ist es doch so... letztendlich genieße ich unsere viererunternehmungen mindestens genauso.... oder anders eben
ausserdem ist wiedermal eine genossenschaftswohnung reingeflattert. im falschen bezirk. mit garten, kindergruppe,arbeit und nachbarschaften sind unsere wurzeln schon ganz schön eingeschlagen in der gegend.. und wir bauen an unserem dorf. aber egal das projekt ist ein interessantes und wir schauens uns an. bei mir lösen solche optionen immer gleich gedankenlawinen aus. wo und wie wir leben wollen, was mit meinen noch freien 10 stunden passieren soll, was ich mir wie denken soll und überhaupt. irgendwie denke ich bisweilen in wirbeln und letztendlich kommt eine kleiner taifun raus. objektiv gesehen spinne ich wohl. feine beziehung, lustige kinder, sicherer,netter job, menschen runderherum die uns wichtig sind.. hä?? aber unsicherheiten kann man wohl auch innendrinnen züchten und manchmal könnte ich mir da selbst medaillen ausstellen.
tja und dann gestern abend noch im gespräch hören mit wein und kerzen und wendelin schmidtdengler. gescheite menschen tun der seele gut...
so .. arbeiten beginnt. guten tag da draussen!!
Montag, 8. September 2008
einfach zum nachdenken
am freitag. treffen mit anderen einfachzumnachdenkensprecherInnen. und schon sitze ich am tisch - neben vorsitzenden des buddhistischen rates (oder wie der titel sonst so lautet) und ö1 redakteurin. wie man auch wohl sonst zwischen interessanten menschen in der straßenbahn sitzt; aber der gemeinsame nenner: hinundwieder ins radio reinzudenken, macht interessante gespräche möglich. über lebensschleifen, die dazu geführt haben laut zu denken, wo andere wohl mindestens noch weiser denken würden, aber eben für sich. wie es eigentlich so ist.
auch hier. dieses laute denken hat ein wenig was verschämtes und so wie dieser blog für mich so beides verkörpert. das lustvolle einfach reintippen und mir das zu gönnen, dass ich nicht 10 mal drüberlese, sondern es halt steht wie es steht. so fühle ich mich genauso ertappt, wenn da wer meine stimme erhascht im radio. denken ist ja was privates. tja privates öffentlich machen hat reiz und irgendwie aber auch ungehörigkeit.
so isses. aber genug davon. auf jeden fall wars nett. dieses wildfremde menschen tratschen und dann wieder die eigenen wege gehen um, fallweise dann wieder höchstselbst ins radio zu denken (wie ich gestanden übrigends die anderen auch, mit denen ich so redete, selber einfach zum nachdenken nie zu hören. vielleicht wärs auch noch schwieriger, dass da was einfallt, wenn man hört, wie so viele andere einfälle, herumkugeln und frau sich denkt: ja, so, das ist ja ein hübsches denken...)
ausserdem zelteln zum zweiten. und langsam langsam langsam, tatsächlich.. ist es ok so. dass der sommer vorbei und herbstblätterrascheln sich nähert. september solche hitzen fühlt sich als extrazugabe an, die ich genieße. aber irgendwie die kastanien kugeln ja dann ebenso und auch das hat seinen reiz.
aber bevor ich übers wetter schreibe ist es wohl besser auszubloggen
tipp: andreas altmann: tjaja es wiederholt sich. sein schreibendes reisen und von achtsamkeit schwadronieren. und trotzdem. es ist dennoch ein wenig seine gedanken mitlosschicken und drum hat es was nettes, sich die seiten einzuverleiben.
auch hier. dieses laute denken hat ein wenig was verschämtes und so wie dieser blog für mich so beides verkörpert. das lustvolle einfach reintippen und mir das zu gönnen, dass ich nicht 10 mal drüberlese, sondern es halt steht wie es steht. so fühle ich mich genauso ertappt, wenn da wer meine stimme erhascht im radio. denken ist ja was privates. tja privates öffentlich machen hat reiz und irgendwie aber auch ungehörigkeit.
so isses. aber genug davon. auf jeden fall wars nett. dieses wildfremde menschen tratschen und dann wieder die eigenen wege gehen um, fallweise dann wieder höchstselbst ins radio zu denken (wie ich gestanden übrigends die anderen auch, mit denen ich so redete, selber einfach zum nachdenken nie zu hören. vielleicht wärs auch noch schwieriger, dass da was einfallt, wenn man hört, wie so viele andere einfälle, herumkugeln und frau sich denkt: ja, so, das ist ja ein hübsches denken...)
ausserdem zelteln zum zweiten. und langsam langsam langsam, tatsächlich.. ist es ok so. dass der sommer vorbei und herbstblätterrascheln sich nähert. september solche hitzen fühlt sich als extrazugabe an, die ich genieße. aber irgendwie die kastanien kugeln ja dann ebenso und auch das hat seinen reiz.
aber bevor ich übers wetter schreibe ist es wohl besser auszubloggen
tipp: andreas altmann: tjaja es wiederholt sich. sein schreibendes reisen und von achtsamkeit schwadronieren. und trotzdem. es ist dennoch ein wenig seine gedanken mitlosschicken und drum hat es was nettes, sich die seiten einzuverleiben.
Dienstag, 2. September 2008
fragen an die welt
- warum sind die babykarotten im tiefkühlgemüse alle gleich. schnitzt die wer zurecht oder wachsen die so mini / wie ist dass dann beim ernten?
- warum poppen popcorns - wie kann das sein, dass sich dieses styroporartige ding in so einem minimais versteckt?
- wie werden marshmallows gemacht?
- und wie popreis für reiswaffeln? wer bläst da wie die einzelnen körner auf
- und überhaupt cornflakes - wo kommt das knusprige her
- und rumkugeln? wie bleibt der rum drinnen, bis die kugel fertig ist?
zweckdienliche hinweise werden jeder zeit entgegengenommen.. bin schon öfter grübelnd vor den obig genannten essentiellen nahrungsmitteln gesessen und hab gerätselt
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